Die Solidaritäts-Demonstration „Freiheit für Afrin“ fand am gestrigen Samstag, dem 24.03. erfolgreich mit 700 Teilnehmer_Innen statt.
Damit stellt die Demonstration auch die bisher größte in Leipzig durchgeführte Solidaritätsbekundung mit der Bevölkerung Kurdistans und Rojavas der letzten Jahre dar. Es wurde ein breiter gesellschaftlicher Protest gegen die andauernde Besatzung und Solidarität mit der Bevölkerung erreicht.
Angekündigt war die Demonstration um 13:30 Uhr am Willy-Brandt-Platz und begann nach der Startkundgebung mit mehreren Redebeiträgen, u.a. der linken Gewerkschaft „IWW“ und der solidarischen Gruppe Diem25 gegen 14:15 Uhr.
Der Demonstrationszug, der von einer widerständischen Samba-Gruppe begleitet wurde, zog lebendig und unter großer Zustimmung der Bevölkerung über den Markt durch die Innenstadt.
Dabei wurde durch einzelne Redesequenzen auf die Situation in Afrin und Rojava, aber auch der türkischen Aggressionspolitik im speziellen aufmerksam gemacht.
Am kleinen Wilhelm-Leuschner-Platz fand daraufhin die erste Zwischenkundgebung statt, bei der durch weitere Redebeiträge, u.a. von der Gruppe Frieda auf die Situation aufmerksam gemacht wurde. Daraufhin ging es über den Peterssteinweg entlang in die Südvorstadt, wo auf Höhe des LVZ Gebäudes eine zweite Zwischenkundgebung stattfand. Auch hier wurde mit mehreren Redebeiträgen auf die Situation in Afrin und Rojava aufmerksam gemacht. Die LVZ, die zuvor nicht bei der Demonstration präsent war, bekam dann auch eine Möglichkeit aus den Fenstern des Gebäudes ein paar Bilder zu machen und Eindrücke zu sammeln.
Die Bevölkerung in der Südvorstadt reagierte ebenso wie zuvor in der Innenstadt aufgeschlossen und solidarisch mit der Demonstration.
Am Südplatz fand gegen kurz vor 16 Uhr die Abschlusskundgebung statt, bei der sich die Linke solidarisch mit einem Redebeitrag beteiligte. Im Anschluss fand noch ein gemeinsames Govend-Tanzen der verbliebenen Teilnehmer_Innen statt.
Danke für die Unterstützung!
Freiheit für Afrin, Solidarität mit Rojava!