Am gestrigen Samstag den 10.02. führte die kurdische Gesellschaft mit rund 300 Personen einen Protest gegen die jüngsten Luftwaffenangriffe der Türkei durch und erklärte ihre Solidarität mit der kurdischen Selbstverwaltung in Afrin, Rojava/Nordsyrien.
Die Demonstration startete um 15:45 Uhr am Rabet in der Eisenbahnstr. und führte über die Eisenbahnstr. entlang in die Innenstadt. Am Wilhelm-Leuschner-Platz erolgte eine Zwischenkundgebung, bei der mehrere Vorträge gehalten wurden. An dieser Hauptkundgebung der Demonstration nahmen rund 200 Personen teil.
Hiernach folgte weiterer Protest mitten durch die Innenstadt. Einzelne Passanten schlossen sich an, andere machten Fotos, wieder andere schlossen sich den Protest-Rufen von der Seite aus an.
Am Willy-Brandt-Platz erfolgte die Abschlusskundgebung mit noch rund 100 Personen und mehreren spontanen Reden. Dazu wurde ein kleines Theaterstück aufgeführt, das die zivilen Opfer der türkischen Luftwaffe zeigte.
Der Protest geht weiter!
Stopp der türkischen Angriffspolitik!
Stopp der deutschen Mitverantwortung!
Solidarität mit Afrin und Rojava!